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Antioxidantien

Antioxidantien sind die Gegenspieler von freien Radikalen. Sie geben ein Elektron an freie Radikale ab und verhindern dadurch eine zellschädigende Kettenreaktion, den oxidativen Stress. test

Was sind Antioxidantien und warum brauchen wir sie?

Was sind Antioxidantien und warum brauchen wir sie?

In unserem Körper laufen unbewusst viele Prozesse ab, die uns gesund und vital halten. Unsere Muskeln und Organe funktionieren ganz von allein. Sie halten uns am Leben, ohne dass wir aktiv darüber nachdenken müssen. Hinter der Funktion unserer Muskeln und Organe stecken Abermillionen kleiner Stoffwechselprozesse innerhalb unserer Zellen. Gehen wir hier noch weiter ins Detail, gelangen wir von der Zell-Ebene auf die Molekül-Ebene: Der Körper besteht aus Organen und Knochen, Organe bestehen aus Zellen, Zellen bestehen aus Molekülen.

Viele Gesundheitsprobleme können ihren Ursprung in kleinsten Veränderungen auf der Molekül-Ebene haben. Hier spielen Antioxidantien eine große Rolle: Sie sind die Stoffe, die unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen schützen können. Schädliche Einflüsse werden durch freie Radikale verursacht. Das wirkt auf den ersten Blick alles sehr abstrakt. Im Folgenden erklären wir diesen Prozess und den Zusammenhang mit unserer Gesundheit Schritt für Schritt.

Freie Radikale und Antioxidantien

Freie Radikale und Antioxidantien

Die Gegenspieler von Antioxidantien sind freie Radikale. Diese entstehen beim Stoffwechsel in unserem Körper und können durch verschiedene Verhaltensweisen und Einflüsse begünstigt werden, die später noch genauer beschrieben werden. Freie Radikale sind sauerstoffhaltige Moleküle und sehr instabil. Das heißt, sie sind sehr eifrig, wenn nicht sogar aggressiv auf der Suche nach einem weiteren Elektron, um wieder vollständig zu werden. So entreißen sie einer gesunden, funktionierenden Zelle innerhalb von Millisekunden ein Elektron. Dadurch beschädigen sie die Zelle. Die beschädigte Zelle wird aufgrund ihres entrissenen Elektrons nun selbst zu einem freien Radikal und ist auf der gierigen Suche nach einem Elektron. Diese Kettenreaktion wird Oxidation genannt.

Hier kommen die Antioxidantien ins Spiel: Antioxidantien sind Stoffe, die den freien Radikalen freiwillig ein Elektron abgeben. Dabei werden sie selbst aber nicht zu einem freien Radikal. So verhindern sie die Kettenreaktion und verschonen dadurch viele Zellen.

Gibt es nicht genügend Antioxidantien, die gegen freie Radikale wirken, entsteht sogenannter oxidativer Stress. Einen kurzfristigen Überschuss an oxidativem Stress können unsere Abwehrmechanismen locker bewältigen. Sind wir über einen längeren Zeitraum einer hohen Konzentration von freien Radikalen ausgesetzt, gerät unser körpereigener Mechanismus aus dem Gleichgewicht.

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